In der Nacht zu Sonntag brannte in Trassenheide ein Gebäude, dass als Asylunterkunft dienen sollte. Nach ersten Ermittlungen geht die Polizei von schwerer Brandstiftung aus. So wurde sich gewaltsam Zutritt zum gebäude verschafft und mittels eines unbekannten Brandbeschleunigers das Dachgeschoss angezündet. Dieses ist derzeit einsturzgefährdet, das Gebäude somit nicht mehr nutzbar. Der Sachschaden belaufe sich auf 100 000 Euro. In der nächsten Woche hätten hier etwa 15 Geflüchtete einziehen sollen. Bereits am 11.10. warfen unbekannte zwei mit Brandbeschleuniger gefüllte Gasflaschen gegen die Fassade des leerstehenden Hauses. Der NDR berichtete außerdem von einem Brandanschlag auf eine Unterkunft für Polizist_innen am 12.11. in Ahlbeck (Usedom). Auch dieses Gebäude war zwischenzeitlich als Asylunterkunft im Gespräch, die Polizei lehnte dies jedoch ab.