05.10.2013 - 2013 Charlottenburg-Wilmersdorf - Rechtes Land

Am 5. Oktober fand im Logenhaus in der Emser Straße in Wilmersdorf der sogenannte “zwischentag” statt, ein Vernetzungskongress der Neuen Rechten. Organisatoren wareb Götz Kubitschek (Sezession, Antaios-Verlag) und Felix Menzel (Blaue Narzisse). Zu den Hauptrednern zählten der neofaschistische Terrorist Gabriele Adinolfi (Casa Pound, Italien) und Philippe Vardon (Identitäre Bewegung, Frankreich). Auf dem Podium saßen Burschis, aber auch George Turner (ehem. Berliner Senator, parteilos) mit Karlheinz Weißmann (IfS). Es gab 150 Aussteller*innen bei einer Messe im Haus. Darunter waren die extrem rechte Burschenschaft “Gothia”, die ebenso rechte Deutsche Burschenschaft, die Identitäre Bewegung, “Politically Incorrect”, “Institut für Staatspolitik”, die rechte Zeitschrift “zuerst!”, der rechte und verschwörungstehoretische Ares-Verlag, die Blaue Narzisse, der Rechtsrocker Sacha Korn, die Modemarken “Pro Patria” und “KonMo”. Zu den Teilnehmenden zählten zahlreiche Burschis, die Identitären und auch die NPD-Funktionäre Sebastian Schmidtke (Berlin) und Arne Schimmer (Sachsen). Vor dem Haus protestierten 50 Antifaschist*innen gegen die Veranstaltung.