Im Mai 2012 gibt es heftige Protesten der Anwohner_innen gegen eine geplante Unterbringung von 16 Asylsuchenden. Das lokale Nachrichtenportal "Hallertau.Info" schreibt über die Ressentiments in der Nachbarschaft: "16 Menschen auf engstem Raum in einem Wohngebiet in der Nähe einer Grundschule (...) Mit ihrer Familie und zwei kleinen Schwestern wohnt die 18-jährige Abiturientin direkt nebenan und hätte im Falle einer Verwirklichung schon ein gewisses Grummeln in der Bauchgegend verspürt". Die scharfen Proteste zwingen den Landrat letztlich dazu, von der Asylsuchendenunterbringung in Wolnzach am Feldrain abzusehen. Im Oktober 2013 gibt es erneut Debatten um den Bau einer Unterkunft für Asylsuchende in Wolnzach. Diesmal agitieren auch die Neonazis von ""Soziales Ingolstadt" ("Wolnzach: Nächster kriminelle Demokrat will Asylgeld abschöpfen").