Im Februar 2014 protestieren einige Ausylsuchende still auf der Straße gegen ihre unerträgliche Situation. Die "Mainpost" berichtet von den Befürchtungen, die der Bürgermeister daraufhin hat: "2Aktionen wie die von Montagnacht seien für die Ruhe im Dorf absolut nicht förderlich. Er befürchtet, dass es zu Stammtischgerede führt, das die Asylbewerber ohnehin im schlechten Licht darstellt. Anwohner fühlen sich in ihrem Frieden gestört. Eine Frau berichtet, dass sie sich nachts nicht mehr alleine auf die Straße traut, weil sie befürchtet, angemacht zu werden. 'Man kann als Frau nicht mehr normal durch Külsheim laufen'. Auch um ihre zwei Töchter habe sie Angst". Manchmal seien die Asylsuchenden "nur am Feiern und machen Lärm, schlagen laut auf Töpfen rum".