Im Mai 2013 sollen in der Familienferienstätte Asylsuchende untergebracht werden, was laut "Nordbayerischem Kurier" in der Gemeinde für "Unruhe" sorgt. Viele Bürger_innen kommen zu einer öffentlichen Sitzung des Gemeinderats. Der CSU-Fraktionsvorsitzende stellt der Lokalzeitung zufolge dort den Anspruch auf Asyl nach dem Grundgesetz "dem Eid der Gemeinderäte gegenüber, Entscheidungen zum Wohle der Bürger zu treffen. Er setzte ein großes Fragezeichen dahinter, ob die Umwandlung der Familienferienstätte in eine Asylunterkunft den Bürgern dienlich ist". Wenige Tage später bekleben Unbekannte die Ortsschilder von Immenreuth mit "Absurdistan"-Aufschriften und dem Zusatz: "Erst sollten wir Franken werden!!! Und jetzt? Syrer?" Was wiederum die Neonazis des "Freien Netz Süd" erfreut, die diese Aktion im Juni 2013 auf ihrer Homepage aufgreifen: "Die massive Verausländerung kleiner Gemeinden in Bayern ruft immer wieder Wutbürger auf den Plan, die angesichts des Überfremdungsterrors der herrschenden Klasse mit kreativen Aktionen auf ihren Protest aufmerksam machen". Eine Bürgerinitiative sammelt über 150 Unterschriften gegen die Asylsuchenden. Ihre Listen liegen u. a. in Gasthäusern, Lebensmittelmärkten, in der Metzgerei und einem Autohaus aus.