Ende April 2013 eskaliert ein Informationsabend der Behörden zum Bau einer Gemeinschaftsunterkunft für 70 Asylsuchende in der Afrastraße. Die "Augsburger Allgemeine" berichtet von "heftige(n) Wortwechsel(n) in emotional aufgeladener Atmosphäre" und zitiert: "Ein Ghetto werde entstehen und die Immobilienpreise verderben, lautete zum Beispiel eine Befürchtung; die fremden Männer könnten ihre 17-jährige Tochter belästigen, äußerte eine besorgte Mutter. Gitta Schmid-Göller von der Regierung, Landrat Christian Knauer und Bürgermeister Peter Bergmair hatten alle Mühe, ihre Argumente unter dem Gelächter und Gepöbel der mehr als 150 Zuhörer verständlich zu machen." Eine "Interessengemeinschaft der Anwohner" übergibt dem Bürgermeister 260 Unterschriften. Bei facebook bilden über 50 Mitglieder die rassistische Gruppe "Asylantenheim Friedberg Nein Danke".